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   BVerwG, 15.09.1995 - 11 VR 16.95   

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https://dejure.org/1995,558
BVerwG, 15.09.1995 - 11 VR 16.95 (https://dejure.org/1995,558)
BVerwG, Entscheidung vom 15.09.1995 - 11 VR 16.95 (https://dejure.org/1995,558)
BVerwG, Entscheidung vom 15. September 1995 - 11 VR 16.95 (https://dejure.org/1995,558)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Umweltverträglichkeit - Bahnstromleitung - Planfeststellung - Freileitung - Parallelführung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Recht des Schienenverkehrs: Parallelführung von Freileitungen bei der Elektrifizierung von Bahnstrecken

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 3224 (Ls.)
  • NVwZ 1996, 396
  • DVBl 1996, 270 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (49)Neu Zitiert selbst (29)

  • BVerwG, 08.06.1995 - 4 C 4.94

    Straßenrechtliche Planfeststellung - Entscheidung durch Teilurteil - Teilbarkeit

    Auszug aus BVerwG, 15.09.1995 - 11 VR 16.95
    Denn die gerichtliche Kontrolle des Planfeststellungsbeschlusses hat auch den weiteren Akteninhalt einzubeziehen (vgl. BVerwG, Urteil vom 8. Juni 1995 - BVerwG 4 C 4.94 - UA. S. 25).

    Die Planfeststellungsbehörde ist befugt, Planungsalternativen, die nach Art einer Grobanalyse in einem frühen Planungsstadium nicht in Betracht kommen, für die weitere Detailplanung auszuscheiden (vgl. BVerwG, Urteil vom 8. Juni 1995 - BVerwG 4 C 4.94 - UA S. 24).

    Unter welchen Voraussetzungen ein Raumordnungsverfahren erforderlich ist, bestimmt sich aber letztlich nach Landesrecht (vgl. BVerwG, Urteil vom 8. Juni 1995 - BVerwG 4 C 4.94 - UA S. 17).

    Regelmäßig können vielmehr etwaige Planungsmängel insoweit durch nachträgliche Festsetzung von Ausgleichsflächen oder von Ersatzmaßnahmen behoben werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 8. Juni 1995 - BVerwG 4 C 4.94 - UA S. 10).

  • BVerwG, 27.09.1990 - 4 C 44.87
    Auszug aus BVerwG, 15.09.1995 - 11 VR 16.95
    Hiervon zu unterscheiden ist jedoch die spezifisch naturschutzrechtliche Abwägung gemäß § 8 Abs. 3 BNatSchG, die nur eingeschränkt gerichtlicher Kontrolle unterliegt (vgl. BVerwGE 85, 348 [BVerwG 27.09.1990 - 4 C 44/87]).
  • BVerwG, 22.03.1985 - 4 C 73.82

    Planungsleitsatz (Begriffsbestimmung) - Zielvorgabe - Fernstraßen -

    Auszug aus BVerwG, 15.09.1995 - 11 VR 16.95
    Letzteres trifft für eine Planung nicht erst zu, wenn sie unausweichlich erscheint (vgl. BVerwGE 56, 110 [BVerwG 07.07.1978 - 4 C 79/76]; 71, 166 [BVerwG 22.03.1985 - 4 C 73/82]; 72, 282 [BVerwG 06.12.1985 - 4 C 55/82]; 84, 123 [BVerwG 21.11.1989 - 9 C 55/89]).
  • BVerwG, 19.05.1998 - 4 A 9.97

    Bundesverwaltungsgericht weist Naturschutzklage gegen Ostsee-Autobahn bei Lübeck

    Die Behörde kann dabei auf Variantenuntersuchungen im Verfahren der Linienbestimmung zurückgreifen, wenn diese Untersuchungen hinreichend aussagefähig waren (vgl. BVerwG, Beschluß vom 15. September 1995 - BVerwG 11 VR 16.95 - Buchholz 442.09 § 18 AEG = NVwZ 1996, 396).
  • VGH Hessen, 28.06.2005 - 12 A 8/05

    Eingriff in Schutzgebiete; Eingriffsverbot; Planfeststellung; Opferung von

    Bei der Vorschrift des § 18 HLPG handelt es sich ebenso wie bei § 1 Satz 3 Nr. 12 der Raumordnungsverordnung (ROV) - vom 13. Dezember 1990, BGBl. I S. 2766 - die für planfeststellungspflichtige Änderungen eines Flugplatzes im Regelfall die vorherige Durchführung eines Raumordnungsverfahrens vorsieht, um eine Sollvorschrift. Mit dem Bundesverwaltungsgericht ist diese Vorschrift dahin auszulegen, dass sie die Behörde ermächtigt, im Einzelfall auf die Durchführung eines Raumordnungsverfahrens zu verzichten (BVerwG, Beschluss v. 15.09.1995 - 11 VR 16.95 -, NuR 1996, 143, 144 zu § 1 RoV).

    Unabhängig davon findet eine inzidente rechtliche Überprüfung der Notwendigkeit eines Raumordnungsverfahrens in einer Entscheidung zu einem Planfeststellungsbeschluss nicht statt (BVerwG, Urteil v. 15.09.1995, a.a.O., S. 144).

  • BVerwG, 27.10.2000 - 4 A 18.99

    FFH-Richtlinie; potentielles Schutzgebiet; Schutzregime; gemeinschaftsrechtliche

    Die Alternativen- oder Variantenuntersuchung spielt zwar im Rahmen der UVP eine maßgebliche Rolle, jedoch nicht in dem Sinne, dass in Betracht kommende andere Lösungen selbst Gegenstand der - nach Maßgabe des UVPG formalisierten - UVP zu sein hätten (vgl. BVerwG, Urteile vom 25. Januar 1996 - BVerwG 4 C 5.95 - a.a.O., vom 21. März 1996 - BVerwG 4 C 19.94 - a.a.O.; Beschlüsse vom 15. September 1995 - BVerwG 11 VR 16.95 - Buchholz 442.09 § 18 AEG Nr. 6 und vom 14. Mai 1996 - BVerwG 7 NB 3.95 - BVerwGE 101, 116).
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